Samstag ging mein äußerst lernlastiges Wochenende mit den Copenhagen Olympics weiter. Dabei wurden von den First Contacts (also den Mentoren/Buddys) diverse Spiele für die internationalen Studenten organisiert. Leider gab es zu Beginn der Spiele Dauerregen bei 10°, weswegen nicht allzu viele gekommen sind. Aber nur die Harten kommen in den Garten (oder in diesem Fall in den Park). Nachdem wir in kleine Gruppen eingeteilt wurden ging's auch schon mit diversen Spielen los. Wie auf den Bildern zu sehen, gab es u.a. Sumoringen und Pinguinfußball. Bei letzterem setzt man sich Plastikbecher mit Löchern im Boden auf die Augen, sodass man nur ein bisschen links und rechts von sich schauen kann. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lustig anderen dabei zuzuschauen, wie sie damit Fußball spielen. Außerdem gab es noch diverse Staffeln. Bei einer musste ein Teammitglied zu einem Baum rennen, einen Zettel und Stift holen, zurück rennen und den anderen aufmalen, was für ein Begriff am Baum hing. In einer anderen musste jemand zu dem Baum rennen, ein Hemd anziehen und zuknöpfen, zurück rennen und sich dort von einem anderen Teammitglied das Hemd mit dessen linker Hand wieder aufknöpfen lassen. Oder jemand musste (zum Baum) rennen, einen großen trockenen Keks holen, zurück rennen, den Keks essen und wer als erster in der Lage ist zu Pfeifen hat gewonnen. Dann gab es noch Dotchball (Völkerball mit Gymnastikball), weitere Staffeln, eine Variante von Tauziehen usw. Also alles durchaus anspruchsvolle Spiele. Hat aber Spaß gemacht, und zum Ende lugte sogar die Sonne durch die Wolken! Welches Team gewonnen hat, weiß ich gar nicht. Wir waren nicht schlecht, was allerdings auch daran liegen mag, dass ich mit fünf Jungs zusammen war. Das dies leichte Vorteile beim Tauziehen o.ä. gegenüber einer Truppe von vier Mädchen und zwei zarten Asiaten hat, dürfte nicht allzu überraschend sein ;)
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