Hier die Bilder meines Zimmers. Es ist bestimmt größer als die 9 m², die im Mietvertrag stehen. Kühne Stimmen behaupten, es könnten sogar um die 12 m² sein. Ich habe übrigens als einzige ein ganz besonderes Schlosssystem in der Tür. Sobald sie z.B. durch einen Windzug zufällt ist man nämlich ausgeschlossen und kommt nicht mehr in das Zimmer rein (insofern man im besagtem Moment nicht drin ist).
Mittwoch, 29. August 2012
Dienstag, 28. August 2012
Christiania
Mitten in Kopenhagen gibt es den Freistaat Christiania. Am Besten mal den dazu verlinkten Artikel bei Wikipedia durchlesen. Im Groben gesagt handelt es sich hierbei um ein militärisches Gelände, welches 1971 gestürmt und als Freistaat ausgerufen worden ist. Christiania hat seine eigenen Regeln und Gesetze, unabhängig von denen des dänischen Staates. Es ist ein Platz für Aussteiger, Künstler, Hippies, Drogenabhängige, Arbeitslose, Akademiker. Es gab öfter Unstimmigkeiten mit der dänsichen Regierung. Im Moment wird es als soziales Projekt angesehen, die Christianier zahlen trotzdem Steuern und haben z.B. den offenen Verkauf von weichen Drogen etwas eingeschränkt. Ich denke in Kopenhagen ist Christiania aber sehr beliebt und wird befürwortet. Es ist nicht nur ein Zeichen des Indivialismusses und des Ausstiegs aus der Gesellschaft, sondern steht auch für Kunst und Kreativität.
Als Tourist kann man sich das alles problemlos anschauen. Den Kernbereich darf man allerdings nicht fotografieren. Dort gibt es eine Hauptstraße, an denen bunter Schmuck und Kleider, Essen und Kunst an die Touristen verkauft wird. Man wandert auf einer holprigen Kopfsteinpflasterstraße zwischen kleinen und großen Häusern entlang, häufig wachsen Blumen an den Mauern und überall sieht man große und kleine Graffities. Alles wirkt ein bisschen abstrus. Man ist im Zentrum einer Hauptstadt, fühlt sich aber wie in einer anderen Welt. Alles ist entspannter und gelassener. Autos sind in Christiania verboten, man kann sich überall frei bewegen. Überhaupt scheint jeder in den Tag hinein zu leben und gelassen zu werden.
Als Tourist kann man sich das alles problemlos anschauen. Den Kernbereich darf man allerdings nicht fotografieren. Dort gibt es eine Hauptstraße, an denen bunter Schmuck und Kleider, Essen und Kunst an die Touristen verkauft wird. Man wandert auf einer holprigen Kopfsteinpflasterstraße zwischen kleinen und großen Häusern entlang, häufig wachsen Blumen an den Mauern und überall sieht man große und kleine Graffities. Alles wirkt ein bisschen abstrus. Man ist im Zentrum einer Hauptstadt, fühlt sich aber wie in einer anderen Welt. Alles ist entspannter und gelassener. Autos sind in Christiania verboten, man kann sich überall frei bewegen. Überhaupt scheint jeder in den Tag hinein zu leben und gelassen zu werden.
Montag, 27. August 2012
die letzten Tage
Vor genau einer Woche bin ich in Richtung Dänemark aufgebrochen. Seitdem habe ich etwas Bürokratie erledigt, mein Zimmer eingerichtet, die Stadt erkundet (langsam weiß ich wo in welche Richtung Einbahnstraßen sind) und viele Menschen kennengelernt.
Freitag und Sonntag war ich - man höre und staune - im Museum. Einmal im Nationalmuseum, was jederzeit kostenlos offen ist. Dort wollten wir vor allen Dingen eine tote Frau mit langen dunklen Haaren finden, die irgendwo in einem dunklen Raum in einer Flüßigkeit schwimmt. Wir haben das ganze Museum abgesucht (und das ist groß!), sind die Abteilungen zur Antike, dänischen Geschichte, Menschen der Welt, Kinderspielzeugen, Mittelalter und Steinzeit abgelaufen und haben sie nicht gefunden. Naja. Dafür gibt es dort das Skelett einer Meerjungfrau.
Schöner fand ich die Glyptothek, wo es Sonntags kostenlose Führungen gibt. Dort werden diverse Skulpturen und Gemälde dänischer Künstler ausgestellt, aktuell zusätzlich auch noch Gemälde französischer Maler (+ Van Gogh, der die Qualifikation scheinbar darüber erreicht hat, dass er ab und an auch Bilder von Frankreich gemalt hat). Und wenn man so viel Kenntnisse über Kunst hat wie ich, ist es einfach hilfreich wenn jemand einem etwas darüber erzählt.
Freitagabend fanden meine niederländische Mitbewohnerin Aline und ich uns dann in einer Runde von sechs Polen wieder, iniziiert von Marciej, ebenfalls ein Mitbewohner. Dabei haben Aline und ich im Uno gegen die anderen gewonnen, was zur Folge hatte, dass wir am nächsten Tag Frühstück gekocht bekommen haben. Marciej, der immer wieder betont wie wenig (nämlich gar nicht) er kochen könnte, hat doch tatsächlich für vier Leute Rührei mit Schinken, Zwiebeln und Vollkornbrot gezaubert.
Nachmittags habe ich dann einen alten Freund aus Brüsseler Zeiten wieder getroffen. Seit ich vor ca. sechs Jahren dort weggezogen bin, hatten wir kaum/keinen Kontakt. Dann auf einmal am Montag die Mail: Er hätte bei Facebook gesehen, dass ich in Kopenhagen wäre. Er würde jetzt auch für zwei Jahre hier studieren. Die Freude über diesen Zufall war groß, und so haben wir uns schnell verabredet. Das Treffen hat auch viel Spaß gemacht. Aber interessant wie die Zeit einen verändert. Damals haben wir französisch miteinander gesprochen, jetzt englisch. Ich dachte, er sei einen Kopf größer als ich, aber jetzt bin ich genauso groß. Ich hatte ihn als recht ruhig und schüchtern in Erinnerung, aber jetzt ist er ziemlich redselig und plappert drauf los. War aber schön ihn wieder zu sehen und das werden wir sicher noch öfter tun.
Sonntag habe ich dann wiederrrum einen Freund aus Schweden getroffen, der aus Kopenhagen kommt. Eigentlich wollten wir mit dem Rad an der Küste entlang fahren und uns dann besondere Bäume anschauen (ja, wir studieren beide was mit Pflanzen). Allerdings hat es genau in den zwei Stunden in Strömen geregnet. Zu Beginn haben wir uns alle 50 Meter untergestellt und gewartet, bis es etwas weniger wurde. Dann wollten wir stattdessen in ein Cafe gehen, ehe wir festgestellt haben, dass wir zusammen auf 3 Kronen kommen (umgerechnet ca. 40 Cent). Da wir nach einer Weile eh nass waren, haben wir es durchgezogen und sind zu den Bäumen geradelt. In einem kleinen Waldstück stehen hier nämlich welche aus der ganze Welt und wachsen vor sich hin. War sehr interessant, zumal mein Däne sich etwas besser damit auskennt und mir sagen konnte welcher woher kommt und ggf. was für eine Mutante ist.
Abends gab es noch ein Dinner im Wohnheim, mit Bewohnern anderer Stockwerken. War nett die auch mal kennenzulernen, und ich freue mich darauf mit ihnen noch etwas mehr zu erleben.
Und hier die beiden einzigen Bilder, die ich in den letzten Tagen gemacht habe: Das Nationalmuseum und der Blick aus dem Hafen
Freitag und Sonntag war ich - man höre und staune - im Museum. Einmal im Nationalmuseum, was jederzeit kostenlos offen ist. Dort wollten wir vor allen Dingen eine tote Frau mit langen dunklen Haaren finden, die irgendwo in einem dunklen Raum in einer Flüßigkeit schwimmt. Wir haben das ganze Museum abgesucht (und das ist groß!), sind die Abteilungen zur Antike, dänischen Geschichte, Menschen der Welt, Kinderspielzeugen, Mittelalter und Steinzeit abgelaufen und haben sie nicht gefunden. Naja. Dafür gibt es dort das Skelett einer Meerjungfrau.
Schöner fand ich die Glyptothek, wo es Sonntags kostenlose Führungen gibt. Dort werden diverse Skulpturen und Gemälde dänischer Künstler ausgestellt, aktuell zusätzlich auch noch Gemälde französischer Maler (+ Van Gogh, der die Qualifikation scheinbar darüber erreicht hat, dass er ab und an auch Bilder von Frankreich gemalt hat). Und wenn man so viel Kenntnisse über Kunst hat wie ich, ist es einfach hilfreich wenn jemand einem etwas darüber erzählt.
Freitagabend fanden meine niederländische Mitbewohnerin Aline und ich uns dann in einer Runde von sechs Polen wieder, iniziiert von Marciej, ebenfalls ein Mitbewohner. Dabei haben Aline und ich im Uno gegen die anderen gewonnen, was zur Folge hatte, dass wir am nächsten Tag Frühstück gekocht bekommen haben. Marciej, der immer wieder betont wie wenig (nämlich gar nicht) er kochen könnte, hat doch tatsächlich für vier Leute Rührei mit Schinken, Zwiebeln und Vollkornbrot gezaubert.
Nachmittags habe ich dann einen alten Freund aus Brüsseler Zeiten wieder getroffen. Seit ich vor ca. sechs Jahren dort weggezogen bin, hatten wir kaum/keinen Kontakt. Dann auf einmal am Montag die Mail: Er hätte bei Facebook gesehen, dass ich in Kopenhagen wäre. Er würde jetzt auch für zwei Jahre hier studieren. Die Freude über diesen Zufall war groß, und so haben wir uns schnell verabredet. Das Treffen hat auch viel Spaß gemacht. Aber interessant wie die Zeit einen verändert. Damals haben wir französisch miteinander gesprochen, jetzt englisch. Ich dachte, er sei einen Kopf größer als ich, aber jetzt bin ich genauso groß. Ich hatte ihn als recht ruhig und schüchtern in Erinnerung, aber jetzt ist er ziemlich redselig und plappert drauf los. War aber schön ihn wieder zu sehen und das werden wir sicher noch öfter tun.
Sonntag habe ich dann wiederrrum einen Freund aus Schweden getroffen, der aus Kopenhagen kommt. Eigentlich wollten wir mit dem Rad an der Küste entlang fahren und uns dann besondere Bäume anschauen (ja, wir studieren beide was mit Pflanzen). Allerdings hat es genau in den zwei Stunden in Strömen geregnet. Zu Beginn haben wir uns alle 50 Meter untergestellt und gewartet, bis es etwas weniger wurde. Dann wollten wir stattdessen in ein Cafe gehen, ehe wir festgestellt haben, dass wir zusammen auf 3 Kronen kommen (umgerechnet ca. 40 Cent). Da wir nach einer Weile eh nass waren, haben wir es durchgezogen und sind zu den Bäumen geradelt. In einem kleinen Waldstück stehen hier nämlich welche aus der ganze Welt und wachsen vor sich hin. War sehr interessant, zumal mein Däne sich etwas besser damit auskennt und mir sagen konnte welcher woher kommt und ggf. was für eine Mutante ist.
Abends gab es noch ein Dinner im Wohnheim, mit Bewohnern anderer Stockwerken. War nett die auch mal kennenzulernen, und ich freue mich darauf mit ihnen noch etwas mehr zu erleben.
Und hier die beiden einzigen Bilder, die ich in den letzten Tagen gemacht habe: Das Nationalmuseum und der Blick aus dem Hafen
Freitag, 24. August 2012
Stadtführung
Donnerstag ging es zu einer kostenlosen Stadtführung durch Kopenhagen. Die wird in mehreren Städten organisiert und basiert darauf, dass der Führer anschließend ein selbstgewähltes Trinkgeld bekommt, je nachdem wieviel man zur Verfügung hat. Wenn mich jemand demnächst besuchen kommt, wird er da abgeliefert und darf eigentständig diese Tour mitmachen.
Heute begann die Führung um 13 Uhr und ging ca. 3,5 Stunden. Dabei sind wir viele Sehenswürdigkeiten abgewandert und haben die ein oder andere lustige Geschichte zu hören bekommen. War zwar anstrengend so lange zu laufen, hat aber Spaß gemacht. Zwischendurch gab es auch eine kurze Pause, wo wir ein typisch dänisches Erfrischungs"essen" probieren konnten. Besteht aus Buttermilch, Zucker, Vanille und Keksen. Eventuell auch noch Eier, aber da bin ich mir nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe... Ist auf jeden Fall ganz lecker, wobei dabei eindeutig die Kekse das Highlight waren. Bei der Tour habe ich auch erfahren, dass Montag (der Tag meiner Ankunft) der heißeste Tag in Kopenhagen seit 11 Jahren war! Es wurden grandiose 32° C erreicht... Bezeichnenderweise geht das große Thermometer in der Stadt auch von maximal 30 °C bis -20 °C. Kopenhagen hat auch die größte Fußgängershoppingzone in Europa. Und die ist wirklich ziemlich lang. Fast schon zu lang, weil man gar nicht weiß wo man überhaupt anfangen sollte. Die werde ich heute mal erkunden.
Heute begann die Führung um 13 Uhr und ging ca. 3,5 Stunden. Dabei sind wir viele Sehenswürdigkeiten abgewandert und haben die ein oder andere lustige Geschichte zu hören bekommen. War zwar anstrengend so lange zu laufen, hat aber Spaß gemacht. Zwischendurch gab es auch eine kurze Pause, wo wir ein typisch dänisches Erfrischungs"essen" probieren konnten. Besteht aus Buttermilch, Zucker, Vanille und Keksen. Eventuell auch noch Eier, aber da bin ich mir nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe... Ist auf jeden Fall ganz lecker, wobei dabei eindeutig die Kekse das Highlight waren. Bei der Tour habe ich auch erfahren, dass Montag (der Tag meiner Ankunft) der heißeste Tag in Kopenhagen seit 11 Jahren war! Es wurden grandiose 32° C erreicht... Bezeichnenderweise geht das große Thermometer in der Stadt auch von maximal 30 °C bis -20 °C. Kopenhagen hat auch die größte Fußgängershoppingzone in Europa. Und die ist wirklich ziemlich lang. Fast schon zu lang, weil man gar nicht weiß wo man überhaupt anfangen sollte. Die werde ich heute mal erkunden.
Donnerstag, 23. August 2012
Fahrräder in Kopenhagen
Ich bin froh, dass ich mein Fahrrad mitgenommen habe. Damit kommt man schnell und einfach überall hin. Gerade mitten in der Stadt wo ich wohne müsste man ein gutes Stück bis zur nächsten S-Bahn laufen, welche zudem auch ziemlich teuer ist.
Kopenhagener fahren generell gerne Fahrrad, und das Straßensystem ist auch voll auf Zweiräder ausgerichtet. Teilweise ist der Radweg (der in der Regel sehr deutlich von Fußwegen/Autostraßen abgegrenzt ist) fast so breit wie die Straße für die Autos.
Auch gibt es ein ganzes Verkehrsystem für das Fahrrad, mit eigenen Ampeln, Abbiegespuren usw., wo sich auch strikt daran gehalten wird. Auf der linken Straßenseite auf dem Radweg zu fahren geht z.B. gar nicht.
Außerdem gibt es diverse Handzeichen. Wenn man die nicht beherrscht (wie ich) wird man schnell mal überfahren. Mittlerweile weiß ich: Egal wohin man abbiegt, "blinken" mit der Hand ist Pflicht, auch wenn eigentlich nur links überholt werden darf. Deshalb auch immer rechts fahren, sonst kommt es wie im Autoverkehr schnell zu Unfällen, da rechts überholen nicht erlaubt ist und der Kopenhagener sich daher links durchquetschen möchte.
Am allerwichtigsten ist aber (und das wusste ich nicht): Beim Anhalten, egal wie und wo, immer die linke Hand heben. Sonst wird einem hinten rein gefahren. Manche haben das scheinbar so verinnerlicht, dass sie sogar bei einer roten Ampel die Hand heben, um ihr Bremsen zu signalisieren, obwohl das in dem Fall eigentlich klar sein sollte.
Abgesehen von all den Regeln gibt es hier (wie ich finde) sehr sportliche Fahrradabstellplätze in der Stadt, um irgendwie alle Räder unterzubringen.
Auch sonst gilt: Wer bummelt wird überfahren! Die Theorie vom Windschattenfahren ist hierbei allerdings sehr nützlich, da man prinzipiell Gegenwind hat.
Kopenhagener fahren generell gerne Fahrrad, und das Straßensystem ist auch voll auf Zweiräder ausgerichtet. Teilweise ist der Radweg (der in der Regel sehr deutlich von Fußwegen/Autostraßen abgegrenzt ist) fast so breit wie die Straße für die Autos.
Auch gibt es ein ganzes Verkehrsystem für das Fahrrad, mit eigenen Ampeln, Abbiegespuren usw., wo sich auch strikt daran gehalten wird. Auf der linken Straßenseite auf dem Radweg zu fahren geht z.B. gar nicht.
Außerdem gibt es diverse Handzeichen. Wenn man die nicht beherrscht (wie ich) wird man schnell mal überfahren. Mittlerweile weiß ich: Egal wohin man abbiegt, "blinken" mit der Hand ist Pflicht, auch wenn eigentlich nur links überholt werden darf. Deshalb auch immer rechts fahren, sonst kommt es wie im Autoverkehr schnell zu Unfällen, da rechts überholen nicht erlaubt ist und der Kopenhagener sich daher links durchquetschen möchte.
Am allerwichtigsten ist aber (und das wusste ich nicht): Beim Anhalten, egal wie und wo, immer die linke Hand heben. Sonst wird einem hinten rein gefahren. Manche haben das scheinbar so verinnerlicht, dass sie sogar bei einer roten Ampel die Hand heben, um ihr Bremsen zu signalisieren, obwohl das in dem Fall eigentlich klar sein sollte.
Abgesehen von all den Regeln gibt es hier (wie ich finde) sehr sportliche Fahrradabstellplätze in der Stadt, um irgendwie alle Räder unterzubringen.
Auch sonst gilt: Wer bummelt wird überfahren! Die Theorie vom Windschattenfahren ist hierbei allerdings sehr nützlich, da man prinzipiell Gegenwind hat.
Mittwoch, 22. August 2012
Aktion!
Bisher bin ich in Kopenhagen äußerst produktiv. Ich muss mich schließlich auch irgendwie davor drücken mein Zimmer aufzuräumen. Das ist auch der Grund, weswegen ich noch keine Bilder davon habe. Kein einziger Koffer ist ausgeräumt, sondern nur der halbe Inhalt auf Bett/Schreibtisch/Boden verteilt.
Gestern hat mir Kathi die Uni gezeigt. Ich wollte eigentlich meine Student-ID abholen, aber leider geht das Dienstags nicht. Daher bin ich weiter zu Ikea. Ich denke es kann sich jeder vorstellen, wie angenehm der Rückweg ohne Auto nach einem Ikeabesuch ist. Hier hat sich jedoch die Freundlichkeit der Dänen gezeigt, und ich wurde regelmäßig aus meinen Einkäufen befreit wenn sich wieder Kleiderbügel in meiner Jacke verfangen haben, mein Paket mit dem zu schweren Garderobenständer zu kippen drohte (warum habe ich nicht das billige Plastikmodell genommen?) und gleichzeitig der Mülleimer samt diversen Inhalt von meiner Handtasche bedrohlich gen Erdboden rutschte. Alles steht nun aber glücklich in einer Zimmerecke und wartet darauf aufgebaut zu werden. Kommt noch bald, und dann gibt's auch ein Bild.
Abends ging es dann noch zu Freunden von Kathi, die gestern ihre letzte Klausur geschrieben haben. Mit zwei von ihnen werde ich wahrscheinlich demnächst auch noch eine Sightseeingtour machen.
Heute radelte ich wieder zur Uni um endlich meinen Studentenausweis abzuholen. Ich bin nun offiziell bis 2016 in Kopenhagen Student (warum auch immer so lange). Danach habe ich noch meine Aufenthaltsgenehmigung beantragt, die dann hoffentlich innerhalb der nächsten drei Wochen ankommt. Dann nämlich kann ich erst meine Personennummer beantragen, die ich für das gesamte öffentliche Leben hier brauche, sprich Bankkonto, Sportverein usw.
Auf dem ersten Bild sind Häuser direkt bei mir um die Ecke. Dänen haben scheinbar eine Vorliebe für Häuser, die man ansonsten nur in Freilandmuseen findet. Andere Städte haben Wolkenkratzer, Kopenhagen hat überall diese kleinen knudelligen Häuser in diversen Farben.
Das zweite Bild ist der bekannte Nyhavn, die Touristenattraktion schlechthin. Noch bekannter (warum auch immer) ist vielleicht nur die Lille Havfrue auf dem dritten Bild.
Gestern hat mir Kathi die Uni gezeigt. Ich wollte eigentlich meine Student-ID abholen, aber leider geht das Dienstags nicht. Daher bin ich weiter zu Ikea. Ich denke es kann sich jeder vorstellen, wie angenehm der Rückweg ohne Auto nach einem Ikeabesuch ist. Hier hat sich jedoch die Freundlichkeit der Dänen gezeigt, und ich wurde regelmäßig aus meinen Einkäufen befreit wenn sich wieder Kleiderbügel in meiner Jacke verfangen haben, mein Paket mit dem zu schweren Garderobenständer zu kippen drohte (warum habe ich nicht das billige Plastikmodell genommen?) und gleichzeitig der Mülleimer samt diversen Inhalt von meiner Handtasche bedrohlich gen Erdboden rutschte. Alles steht nun aber glücklich in einer Zimmerecke und wartet darauf aufgebaut zu werden. Kommt noch bald, und dann gibt's auch ein Bild.
Abends ging es dann noch zu Freunden von Kathi, die gestern ihre letzte Klausur geschrieben haben. Mit zwei von ihnen werde ich wahrscheinlich demnächst auch noch eine Sightseeingtour machen.
Heute radelte ich wieder zur Uni um endlich meinen Studentenausweis abzuholen. Ich bin nun offiziell bis 2016 in Kopenhagen Student (warum auch immer so lange). Danach habe ich noch meine Aufenthaltsgenehmigung beantragt, die dann hoffentlich innerhalb der nächsten drei Wochen ankommt. Dann nämlich kann ich erst meine Personennummer beantragen, die ich für das gesamte öffentliche Leben hier brauche, sprich Bankkonto, Sportverein usw.
Auf dem ersten Bild sind Häuser direkt bei mir um die Ecke. Dänen haben scheinbar eine Vorliebe für Häuser, die man ansonsten nur in Freilandmuseen findet. Andere Städte haben Wolkenkratzer, Kopenhagen hat überall diese kleinen knudelligen Häuser in diversen Farben.
Das zweite Bild ist der bekannte Nyhavn, die Touristenattraktion schlechthin. Noch bekannter (warum auch immer) ist vielleicht nur die Lille Havfrue auf dem dritten Bild.
Dienstag, 21. August 2012
Ankunft
So, nun also über den gestrigen Tag. Als ich angekommen bin, hat mich Kathi abgeholt. Sie kommt auch aus Deutschland, aber wir haben beschlossen ganz vorbildlich nur englisch zu sprechen, damit man sich dran gewöhnt. Sie hat letztes Jahr als Austauschstudentin in Kopenhagen verbracht und fand es so toll, dass sie jetzt ihren Master ebenfalls hier macht. Sie hat mich dann zu meinem Zimmer gebracht und mir noch ein paar Dinge über Kopenhagen/Organisatorisches erzählt. Gleich treffe ich mich auch wieder mit ihr und sie zeigt mir den Campus.
Das Wohnung ist wie eine typische Studenten-WG. Alles wird selbst organisiert, und ist nicht blitzblank sauber. Aber gefällt mir sehr gut. Man fühlt sich viel mehr zuhause, alles ist etwas gemütlicher. Maximal wohnen hier sieben Personen, wobei wir im Moment nur zu viert sind.
Als Kathi weg war, bin ich noch etwas durch die Stadt gelaufen um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Zumindest bei strahlendem Sonnenschein ist Kopenhagen wirklich schön. Gefällt mir gut und ist schwer auf Bilder rüber zu bringen.
Nach meiner Tour waren dann meine Mitbewohner zuhause. Neben mir wohnt hier noch ein Pole, eine Brasilianerin und eine Mazedonierin. Die sind auch sehr nett und offen. Der Pole hat mich gleich auf seine Joggingtour mitgenommen. Die war zwar wenig abwechslungsreich (zum Schloss, viermal um das Schloss herum und wieder zurück), aber zumindest mein Bein hat überhaupt nicht weh getan! Abends wurde mir dann noch der Supermarkt gezeigt, da ich den tagsüber nicht gefunden habe.
Auch ganz nett fand ich, dass die Uni mir ein komplettes Bettwäscheset geschenkt (!) hat. Bestehend aus Unterdecke, Decke, Kissen, zwei Bettlaken, zwei Bettbezüge, drei Küchenhandtücher und fünf normalen Handtücher in diversen Größen. Alles neu!
Das erste Bild ist übrigens die Sicht aus meinem Zimmer und bei dem vorletztem mit den beiden Booten ist das Linke das der dänische Königin.
Das Wohnung ist wie eine typische Studenten-WG. Alles wird selbst organisiert, und ist nicht blitzblank sauber. Aber gefällt mir sehr gut. Man fühlt sich viel mehr zuhause, alles ist etwas gemütlicher. Maximal wohnen hier sieben Personen, wobei wir im Moment nur zu viert sind.
Als Kathi weg war, bin ich noch etwas durch die Stadt gelaufen um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Zumindest bei strahlendem Sonnenschein ist Kopenhagen wirklich schön. Gefällt mir gut und ist schwer auf Bilder rüber zu bringen.
Nach meiner Tour waren dann meine Mitbewohner zuhause. Neben mir wohnt hier noch ein Pole, eine Brasilianerin und eine Mazedonierin. Die sind auch sehr nett und offen. Der Pole hat mich gleich auf seine Joggingtour mitgenommen. Die war zwar wenig abwechslungsreich (zum Schloss, viermal um das Schloss herum und wieder zurück), aber zumindest mein Bein hat überhaupt nicht weh getan! Abends wurde mir dann noch der Supermarkt gezeigt, da ich den tagsüber nicht gefunden habe.
Auch ganz nett fand ich, dass die Uni mir ein komplettes Bettwäscheset geschenkt (!) hat. Bestehend aus Unterdecke, Decke, Kissen, zwei Bettlaken, zwei Bettbezüge, drei Küchenhandtücher und fünf normalen Handtücher in diversen Größen. Alles neu!
Das erste Bild ist übrigens die Sicht aus meinem Zimmer und bei dem vorletztem mit den beiden Booten ist das Linke das der dänische Königin.
Montag, 20. August 2012
Logbuch einer Reise
5:10 Uhr: Der Wecker klingelt. Drei Minuten später stelle
ich erstaunt zwei Sachen fest: 1. Um diese Uhrzeit ist es ja noch dunkel! 2.
Freilaufende Puten auf der Autobahn aus einem umgekippten Laster erzeugen
scheinbar auch um diese Uhrzeit schon einen längeren Stau. Das muss
deprimierend sein. 5:10 Uhr und man steht im Stau. Dann doch lieber gerade
aufstehen und Radio hören.
5:16 Uhr: Ich update pflichtbewusst meinen Wohnort bei
Facebook.
5:24 Uhr: Frühstück und Brötchen für die Fahrt schmieren.
Dabei stellt sich wieder einmal heraus, dass ich kein Verpackungsgenie bin.
Alufolie von Mitbewohnerin geklaut ->
zu kurz und passt nicht um die Brötchen. Frischhaltefolie von anderer
Mitbewohnerin geklaut -> auch
zu kurz und hält nicht die bereits halb
in Alufolie gepackten Brötchen zusammen. Also doch alles in (m)eine
Plastiktüte.
5:45 Uhr: Ich stehe in meinem Zimmer vor einem großen
Haufen, der laut meiner Liste heute noch in meinen Rucksack gepackt und
mitgenommen werden soll.
5:59 Uhr: Alles ist im Rucksack. Vielleicht mutiere ich doch
noch zum Verpackungskünstler.
6:20 Uhr: Es geht los. Mit einer Handtasche, einer
Sporttasche, einem Rucksack, einem Koffer und einem Fahrrad. Dazu bekleidet mit
Stiefeln, Jeans, Top und zwei Jacken, was sich nach wenigen Metern bei Hannovers
tropischen Temperaturen von 25°C als
denkbar ungeeignet heraus stellt. Aber man soll ja einmal am Tag so richtig
schwitzen.
6:45 Uhr: Irgendwie bin ich am Bahnhof angekommen. Ein
Glück.
6:59 Uhr: Pünktlich rollt der Zug ein. Ein Mitfahrer erbarmt
sich und bietet mir seine Hilfe beim Transport meiner Sachen in den Waggon an.
Puh. Erster Schritt geschafft und wir rollen bei klarem Himmel und aufgehender
Sonne in Richtung Hamburg.
8:27 Uhr: Wir erreichen Hamburg und fahren dabei am großen
Frachthafen vorbei. Sieht irgendwie… cool aus. Manche Kräne sind sogar mit
blauen Leuchtgirlanden geschmückt.
8:49 Uhr: Der Regionalexpress nach Flensburg fährt etwas
verspätet ab. Nun tucker ich durch Schleswig-Holstein. Es regnet. Aha. Ich bin
also jetzt im Norden.
9:00 Uhr: Mein Mitfahrer versucht in seinem Handy zu
googlen, auf welchem Gleis ich in Flensburg weiter fahren muss. Leider ohne
Ergebnis.
10:29 Uhr: Wir verlassen Schleswig mit zehnminütiger
Verspätung. In Flensburg habe ich elf Minuten Umsteigezeit. Der Zugfahrer
drückt merklich auf’s Gas und versucht alles aus seiner Bimmelbahn heraus zu
holen. Schneller geht nun wirklich nicht mehr. Immerhin scheint wieder die Sonne.
10:54 Uhr: Alles ganz entspannt. Vier Minuten bleiben am
Ende noch zum Umsteigen, was kein Problem ist, da der Anschlusszug am
gegenüberliegenden Bahngleis bereit steht.
12:17 Uhr: Eigentlich sollte ich jetzt in Kolding in einen
anderen IC umsteigen. Allerdings fährt mein aktueller Zug auch nach Kopenhagen
und kommt zur gleichen Zeit wie der Anschlusszug dort an. Der dänischen
Durchsage entnehme ich, dass wir jetzt einen anderen Zug einsammeln?
Wahrscheinlich werden die beiden Züge gekoppelt… Ich beschließe einfach
auf meinem Platz sitzen zu bleiben. Ich komm schon an.
12:29 Uhr: Der dänische IC ist übrigens ein Witz. Da ist
jede deutsche S-Bahn schneller unterwegs. Aber die Sitze sind gemütlich.
13:49 Uhr: Die Aufregung steigt. Bald bin ich in Kopenhagen.
Es kommt mir ein wenig wie Urlaub vor und ich kann mir nicht vorstellen, dass
ich für zwei (!) Jahre hier leben soll.
Wie dann alles in Kopenhagen weiter lief kommt später, muss jetzt erstmal zum Supermarkt essen jagen :)
Samstag, 18. August 2012
Umzug
Jetzt wo es soweit ist, kann ich kaum glauben, dass ich aus Hannover weg ziehe. Das Silo mit all seinen Vor- und Nachteilen ist in den vergangengen drei Jahre doch zu einem Zuhause geworden. Schließlich gab es kaum einen Ort wo ich so lange gewohnt habe (wenn auch mit einem halben Jahr Unterbrechung in Schweden). Beim Schwimmtraining habe ich letztens nochmal nachgezählt: Uppsala mitgezählt wird Kopenhagen die 11. Stadt im 5. Land, in dem ich lebe. Da könnte man meinen, dass alles mittlerweile Routine sei. Auf der einen Seite ist es das auch. Ich habe durch die Studienbeginne und Wohnheimsaufenthalte in Hannover und Uppsala schon eine ungefähre Vorstellung von dem was mich erwarten könnte (wobei es abzuwarten ist, ob sich das alles bewahrheitet). Trotz allem ist der Umzug natürlich wahnsinnig aufregend und spannend. Ich kenne die Stadt nicht, die Uni nicht, die Menschen, die vielleicht mal meine Freunde werden, nicht. Ich kenne eigentlich gar nichts dort, genau genommen noch nicht mal die Sprache. Ich bin sehr gespannt wie alles wird. Sehr früh am Montag Morgen geht es los, kurz vor 15 Uhr werde ich dann ankommen.
Berggarten
Vielleicht sollte ich den Blog in einen Blumenblog umwandeln. Denn nach der Tour durch den Großen Garten ging es heute in den Berggarten. Auch der ist direkt bei mir um die Ecke. Aus irgendeinem Grund war ich zwar schon öfter dort, aber immer nur in den Gewächshäusern und den unmittelbaren Bereich darum herum. Ich dachte, mehr gäbe es dort gar nicht. Wie ich heute festgestellt habe, ist dem nicht wirklich so. Der Garten ist sogar ziemlich groß und sehr sehr schön. Meiner Meinung nach sogar viel schöner als der bekannte Große Garten. Der Berggarten ist nicht so pompös, dafür gibt es viele kleine verschlungene Pfade, kleine Baumgruppen wo man sich ein bisschen wir im Urwald fühlt, Moore, Bäche, usw. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt und ich bedauere es ein wenig das alles nicht etwas früher in den letzten drei Jahren entdeckt zu haben.
Mittwoch, 15. August 2012
Ein letztes Mal...
... in die Herrenhäuser Gärten zu gehen, ist quasi Pflicht, wenn man direkt daneben wohnt und so tolles Wetter wie im Moment ist. Da mein Betreuer immer noch nicht von sich hören lässt, habe ich überraschenderweise sogar Zeit dazu. Glücklicherweise war ich recht früh dort, da der Große Garten sich gegen Mittag doch exponentiell mit diversen Touristengruppen füllte.
Dienstag, 14. August 2012
Keine Woche...
... mehr, und ich bin schon in Kopenhagen. In manchen Momenten bin ich ganz aufgeregt, in der meisten Zeit kommt mir alles aber noch soo weit entfernt vor. Immerhin hatte ich heute auf Grund eines... in nenne es Mal Missverständnisses (?) mit meinem Betreuer etwas Zeit. Dadurch habe ich ein wenig Papierkram erledigen können und eine kleine Tour durch Hannover gemacht um das wunderbare Wetter zu nutzen und ein paar Fotos zu machen. Jetzt wo mein Wegzug feststeht, gefällt mir die Stadt eigentlich immer besser :) Hauptsächlich wollte ich bei meiner Tour zum Rathaus und ein Bild mit diesem Schützen machen. Leider kam zu dem Zeitpunkt die Sonne fast von vorne, sodass ich kaum Bilder machen konnte. Aber (!) ich habe nach drei Jahren endlich das klassische Hannover-Rathaus-Schützen Bild.
Sonntag, 5. August 2012
Maschseefest
Eines der bekanntesten Feste in Hannover ist das Maschseefest. In den letzten beiden Jahren (wie das nun mal so ist wenn man direkt vor Ort wohnt), war ich allerdings noch nicht da. Das sollte sich gestern Abend spontan ändern. Mit meiner Mitbewohnerin und ein paar Studienkameraden ging es los. Und kaum angekommen stehen wir mitten in einer riesigen Menschenmasse vor einer Bühne. Was ich nicht wusste: Madsen gab ein Konzert. Die Überraschung hat mich ziemlich gefreut, da ich die Band sowieso gerne mal live sehen wollte. Und kostenlos ist natürlich umso besser. Also drängten wir uns durch die Massen. Zeitweise waren wir wirklich arg eingequetscht, aber nach einer Weile haben wir einen ganz guten Platz gefunden.
Das Konzert war auch wirklich toll. Hat viel Spaß gemacht.
Ich habe sogar Videos gedreht. Die sind allerdings meist nicht so gut geworden, da an den besten Stellen alle Menschen gehüpft sind und ich dank Holzplanken beim Filmen dann auch. Trotzdem ein kleiner Ausschnitt des Konzerts:
Danach sind wir nicht mehr sehr lange auf dem Fest geblieben. Bestand im Endeffekt aus vielen Fress- und Trinkbuden mit lauter aufgetakelten Damen und Herren. Stattdessen sind wir zum schön beleuchteten Rathaus gezogen und haben dort eine Hochzeitsgesellschaft bei deren Party beobachtet.
Das Konzert war auch wirklich toll. Hat viel Spaß gemacht.
Ich habe sogar Videos gedreht. Die sind allerdings meist nicht so gut geworden, da an den besten Stellen alle Menschen gehüpft sind und ich dank Holzplanken beim Filmen dann auch. Trotzdem ein kleiner Ausschnitt des Konzerts:
Danach sind wir nicht mehr sehr lange auf dem Fest geblieben. Bestand im Endeffekt aus vielen Fress- und Trinkbuden mit lauter aufgetakelten Damen und Herren. Stattdessen sind wir zum schön beleuchteten Rathaus gezogen und haben dort eine Hochzeitsgesellschaft bei deren Party beobachtet.
Samstag, 4. August 2012
Rundflug
Wie bereits angekündigt konnte ich heute endlich meinen Gutschein für einen Rundflug in einer Cessnamaschine einlösen. Als ich im Flugzeug saß, war ich dann schon etwas aufgeregt - nicht ganz so stabil wie ein Linienflieger das Ganze. Doch bald ging es los. Der Pilot fragte noch, ob ich bestimmt Wünsche für die Flugroute hätte. So haben wir dann noch eine Extrarunde über meinem Wohnheim gedreht :) Danach sind wir noch die Standardsehenswürdigkeiten angeflogen. Zum Ende durfte ich sogar 5 Minuten selber fliegen. Alles in allem hat es wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich froh war als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Wackelt doch alles recht viel und nach einer Weile wird einem etwas übel...
Mittwoch, 1. August 2012
Fortschritte
Es geht vorwärts. Nicht unbedingt mit der Bachelorarbeit, aber mit allem anderen.
Anlässlich zu Yvanas Geburtstag am Samstag und zur ersten Einstimmung an die kulinarischen Vorlieben der skandinavischen Länder habe ich Zimtschnecken gebacken.
Haben auch ganz lecker geschmeckt :) Weiter ging es dann heute. Nachdem ich im Juli etwas zuviel shoppen und daher etwas knapp bei Kasse war musste ich bis zum 1.8 warten um die Zugtickets kaufen zu können. 230 € später bin ich zwar den Großteil meines Geldes wieder los, aber dafür habe ich sämtliche Tickets inklusive Bahncard25 für meine Fahrten von/nach Kopenhagen. Die Bahnschalterdame hat mir glücklicherweise auch alle Tickets nach Nutzungsbedarf sortiert.
Außerdem bin ich endlich dazu gekommen einen besonderen Gutschein einzulösen bzw. anzumelden. Beim Hannover Airport Run im Frühjahr habe ich einen Flug in einer Cessna über Hannover gewonnen. Samstag morgen geht es los. Hoffentlich wird das Wetter gut!
Freitag werde ich zudem (insofern bis dahin alles funktioniert) meine Laborarbeit abschließen, sodass ich ab dann in die Tasten hauen kann um in kürzester Zeit meine Bachelorarbeit zu schreiben.
Anlässlich zu Yvanas Geburtstag am Samstag und zur ersten Einstimmung an die kulinarischen Vorlieben der skandinavischen Länder habe ich Zimtschnecken gebacken.
Haben auch ganz lecker geschmeckt :) Weiter ging es dann heute. Nachdem ich im Juli etwas zuviel shoppen und daher etwas knapp bei Kasse war musste ich bis zum 1.8 warten um die Zugtickets kaufen zu können. 230 € später bin ich zwar den Großteil meines Geldes wieder los, aber dafür habe ich sämtliche Tickets inklusive Bahncard25 für meine Fahrten von/nach Kopenhagen. Die Bahnschalterdame hat mir glücklicherweise auch alle Tickets nach Nutzungsbedarf sortiert.
Außerdem bin ich endlich dazu gekommen einen besonderen Gutschein einzulösen bzw. anzumelden. Beim Hannover Airport Run im Frühjahr habe ich einen Flug in einer Cessna über Hannover gewonnen. Samstag morgen geht es los. Hoffentlich wird das Wetter gut!
Freitag werde ich zudem (insofern bis dahin alles funktioniert) meine Laborarbeit abschließen, sodass ich ab dann in die Tasten hauen kann um in kürzester Zeit meine Bachelorarbeit zu schreiben.
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