Dienstag, 6. September 2011

zurück in Schweden

Nach vier sehr sonnigen Tagen in Bayerisch Eisenstein (da habe ich einmal meine komplette Winterlaufausstattung dabei und dann überlebt man die Wettkampftage in einem T-Shirt und einer kurzen Hose), ging es dann Sonntag Mittag wieder zurück. Nur 5-Mal umsteigen, und schon ist man wieder in Uppsala.
das nächste Mal fliege ich mit
Luxair - sieht cooler aus
 Dabei habe ich bis auf ein Schiff oder Pferd so ziemlich alle Verkehrsmittel genutzt: Auto-Zug-Zug-Bus-Flugzeug-Bus-meine Füße. Dabei musste ich feststellen, dass ca. 2,5km Fußmarsch gegen Mitternacht mit dem Muskelkater von drei Tage Berge rennen und 30 kg Gepäck ziemlich lang werden können. Aber ich bin angekommen. Wobei ich zum Flug noch sagen muss: Bei der deutlich günstigeren Airline mit der ich zuvor nach Schweden geflogen bin war der Service deutlich besser. Da gab es Zeitungen, die Auswahl zwischen einem süßen oder salzigen Snack und ein Schokoherz zum Abschied. Bei der deutlich teuereren nur ein merkwürdiges Chicken-Sandwich. Zwar durfte ich mir aussuchen ob ich am Fenster sitzen will oder am Gang, aber trotzdem...
Montag ging es dann wieder in die Uni. Da habe ich festgestellt, dass ich auf dem gesamten Unigelände (und wie ich heute gemerkt habe auch in der einen Außenstelle) mit dem W-Lan meines Handys problemlos im Internet surfen kann. Das fördert in den Vorlesung allerdings nur bedingt die Aufmerksamkeit. Dafür bin ich dank der online-Wetter-App jetzt immer auf dem laufenden, wie weltweit so das Wetter ist :)
ich hatte sogar einen
Fensterplatz :)
 In der einen Vorlesung gestern hatten wir ausnahmsweise mit einem anderen Kurs zusammen. Dort saß ich dann neben einem Austauschstudenten aus Dänemark, der hier vor Ort wieder mit OL angefangen hat. Sie sind überall...
Heute waren wir dann ausnahmsweise mal nicht in der Baustelle, sondern in dem superneuen Vorlesungsgebäude untergebracht. Hat allerdings den Nachteil, dass keiner sich mit den diversen Technikrafinnessen auskennt und wir nicht mal das Licht ausbekommen haben. Der Schalter, der unter starken Verdacht stand ein Lichtschalter zu sein, hat sich als ein Power-Point-Blockier-Schalter heraus gestellt. Der Architekt hat anscheinend ein Faible für Licht, sodass man es nicht nur nicht wieder ausbekommt, sondern auch alles verglast ist. Also wirklich alles. Man kommt sich vor wie in einem Aquarium, wenn Leute im Flur vorbei laufen und einen durch die komplett verglaste Front anstarren.
Ansonsten ist jetzt erstmal relativ viel zu tun. Donnerstag haben wir eine Gruppendiskussion zu zweit oder zu dritt, wozu wir diverse Fragen vorbereiten müssen. Dafür hat uns die Dozentin auch gleich jede Menge Artikel kopiert. Immerhin geht es momentan um das Pflanzengenom, wovon ich wenigstens etwas Ahnung habe. Die meisten Kommilitonen studieren hier "Animal Science" oder "Animal breeding and genetics".
Gestern habe ich dann mein restliches Geld in schwedische Kronen umgetauscht. Dummerweise habe ich den Pin für meine Sparkarte vergessen, sodass ich hier kein Geld abheben kann. Aber hoffentlich krieg ich demnächst einen neuen und dafür habe ich festgestellt, dass man mit etwas Mühe doch im Supermarkt mit meiner Girokarte bezahlen kann :)

1 Kommentar:

  1. Der Schnelligkeit halber muss ich eben anonym kommentieren :-). Schön, dass Du weltweit das Wetter checken kannst. das geht dann auch vom anderen Ende der Welt und da sage ich nur: 16:30 :-)

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