... wobei man den Überblick auch kurz fassen könnte: schlafen, Uni, Regen. Fasst das wesentlich zusammen.
Sonntag war kein überragendes Wetter, und nachdem ich den gesamten Samstag unterwegs war, habe ich nichts gemacht. Rein gar nichts. Das spektakulärste war noch mein Gang zum Supermarkt um Salami zu kaufen. Hier haben die Supermärkte nämlich auch Sonntags offen.
|
Linné-Garten von hinten |
Montag hatten wir dann zwei Vorlesungen zum Thema "Dritte Welt-Aspekte und Regulationen von genetisch veränderten Organismen". Allerdings haben wir da leider nicht sonderlich viel gelernt. War alles etwas wischiwaschi. Nachmittags bin ich dann mit Yvana noch eine Chilipflanze mit Blumentopf kaufen gegangen, da eine andere Austauschstudentin am Abend ihren Geburtstag gefeiert hat. Nachdem die ersten Nation geschlossen war, haben wir doch eine offene gefunden und uns dort zusammen gesetzt. Zu Beginn waren wir fast nur Deutsche, aber mit der Zeit kamen immer mehr Leute (die alle keinen Platz mehr gefunden haben), aber so wurde das ganze wieder sehr international. Besonders interessant war dabei ein Argentinier, der drei Jahre in Österreich gelebt hat und dann mit spanischem Akzent österreichisch gesprochen hat.
Dienstag begann damit, dass ich früh morgens in die Uni geradelt bin um dann alleine mit einem mongolischen Kommilitonen im Vorlesungsraum zu sitzen. Um 9.22 hat der Dozent (wohlgemerkt fahre ich um 9.15 Uhr los zur Uni) im Internet eine Nachricht hinterlassen, dass er zu krank ist um die Vorlesung zu halten. Aber wenn ich schon nicht laufen kann, komme ich so wenigstens zum Fahrrad fahren.
|
Linné-Garten von vorne |
Heute war die Vorlesung auch nicht viel besser. Wir hatten in einem Gebäudekomplex, wo wir vorher noch nicht waren. Und der Komplex ist riesig. Dummerweise ist er auf zwei Straßenseiten und auf beiden gibt es das Haus Nr. 1 (wo ich hin musste). Bin also erstmal auf die Straßenseite, wo alle Studenten hin sind und habe 10 Minuten (!) gebraucht um den ersten Stock abzulaufen, so riesig ist das Gebäude. Dummerweise endeten die Nummern bei 1129 und ich musste in die 1113. Also doch die andere Straßenseite. Dort sind die Gebäude aber leider nicht sortiert. D.h. Nr. 1 steht nicht neben der 2, dann kommt die 3 usw. Erst kommt die 3, dann um die Ecke die 2, dann die 4 und dann die 1. Auf der anderen Seite der 3 ist die 6. Bis ich das herausgefunden habe war ich schon zu spät. Aber ich habe den Raum gefunden!! Allerdings war da keiner drin. Ich habe noch ein paar Minuten gewartet, und da ich keine Ahnung hatte wo ich ansonsten hingehen sollte, bin ich nach Hause gefahren.
Da ich jetzt jede Menge Zeit hatte, bin ich zum Linné-Garten gefahren. Der war allerdings ziemlich klein, nicht sonderlich spektakulär und man hätte 8 Euro Eintritt zahlen müssen. Die habe ich mir gespart.
Heute Abend geht es dann wieder zu einem Pub-Crawl. Das ist das schöne in Schweden. Wenn alles um 18 Uhr anfängt, dann kann man nach 4-5 Stunden problemlos nach Hause gehen, hatte Spaß und kommt trotzdem früh genug ins Bett :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen