Donnerstag, 12. Januar 2012

letzte Tage

Nachdem Maria sich verabschiedet hat fing auch die Uni wieder an, welche heute von einer 8-stündigen Bioinformatikklausur gekrönt wurde. Aber ich kann die frohe Botschaft verkünden: Alle haben zumindest überlebt.
Teil des Klausur-
überlebungspakets von
Yvana und mir
Und das mag was heißen, wenn man stundenlang in einem empfangslosen Computerbunker vor flimmernden Macbildschirmen sitzt. Die Klausur ansich war dann zwar anstrengend, aber einigermaßen fair. Nur der ein oder andere Code den wir programmieren mussten hat Nerven geraubt. Als wir alle um 8:45 Uhr (pünktlich wie man so ist) im Raum saßen und darauf warteten dass um 9 Uhr der Lehrer mit der Klausur kam, stellten einige fest, dass diese schon online sei. Allerdings waren zu dieser frühen Stunde der Verstand und die Konzentrationsfähigkeit noch nicht allzu wach, sodass wir aus diesem Vorteil kaum einen Vorzug ziehen konnten.
Sonst sind die letzten Tage wahnsinnig schnell vorüber gegangen. Ich kann noch gar nicht begreifen, dass meine Zeit hier vorbei ist. Dementsprechend möchte ich auch noch nicht mit dem Packen anfangen. Gestern war ich nochmal laufen, wobei mir das Eis im Wald nur bedingt Freude bereitet hat. Heute Abend machen (endlich!!) wieder ein paar Nations auf und es geht zur traditionellen Donnerstagabendparty in die Stockholmnation. Mit ein bisschen Glück ist heute sogar der "Long-Thursday" und die Nation hat bis 2 Uhr auf. Ansonsten ist man spätestens wieder um eins im Bett, was ja auch seine Vorteile hat.
Morgen früh muss ich recht zeitig aufstehen, meine Schlüssel abgeben und einen kreativ von Germanwings gestalteten Flug antreten. Zunächst schaue ich nämlich in Köln-Bonn vorbei, ehe es weiter nach Berlin geht. Fragt mich nicht, eigentlich hatte ich einen Direktflug gebucht (was auch Sinn gemacht hätte und mir noch einige Stunden mehr in Uppsala eingebrächt hätte), allerdings kam schon vor ca. 2 Monaten die Ansage, dass sie mich gerne noch etwas länger in der Fluggesellschaft behalten würde und ich einen kostenlosen Umwegflug bekäme. Nun denn. Vielleicht kann ich die Zeit nutzen um meine Eindrücke aus Schweden niederzuschreiben. Mehr so aus der Kategorie "Bilargummibärchen schmecken nicht, ebensowenig wie Pollyschokokugeln".

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