Studium
Beworben und zugelassen wurde ich zum Master "Biology-Biotechnology". Dieses Programm macht einen sehr guten Eindruck mit vielen interessanten Modulen. Auch hat die Uni einen Schwerpunkt mit Pflanzen, sodass ich mich weiter den grünen Gewächsen frönen kann. Auch toll ist, dass ein sehr renomierter Professor im Gebiet 'Stickstoffernährung bei Pflanzen' dort doziert. Das entspricht genau dem Gebiet meiner Bachelorarbeit, sodass ich wahrscheinlich die Möglichkeit habe dort weiter zu arbeiten, zumal mein betreuender Professor in Hannover ihn praktischerweise sehr gut kennt :)
Wohnung
Tja, das ist so eine Sache für sich in Kopenhagen. Zumindest wenn man sie im Zusammenhang mit "günstig" erwähnen möchte. Im Moment sieht es so aus: Über die Uni habe ich bis Ende Januar ein Zimmer bekommen, danach muss ich mir etwas Neues suchen. Aber was ich hab, das hab ich, und vor Ort lässt es sich leichter suchen. Haken an der Sache: Das Zimmer ist superduper teuer. Dafür liegt es mitten im Zentrum in einer 7-WG. Und mit mitten meine ich mitten. Ich wohne in direkter Nachbarschaft der Königsfamilie (Maike - Palast: 500m), um die Ecke vom Hafen (Maike - Hafen: 600m) und gleich beim Schloss (Maike - Schlossgarten: 200m, Maike - Schlosstor: 400m). Bis zu meiner Fakultät ist es etwas weiter (Maike - Uni: 3.5km), aber ich nehme mein Fahrrad ja mit. Bezeichnenderweise wohne ich in der Königsstraße.
Sport
Bevor ich mich an irgendeiner Uni überhaupt bewerbe wird das Sportangebot gecheckt. Das ist an der Uni in Kopenhagen sehr schön und auch leistungsorientiert aufgebaut. Es gibt deutlich weniger Sportkurse als in Hannover (Quidditsch z.B. leider nicht), dafür sind sie sehr strukturiert aufgebaut. In den meisten Sportarten gibt es Kurse von Anfänger bis Wettkampfteam. Besonders ausgeprägt scheint der Schwimmbereich zu sein. Dort hat man bereits im Fortgeschrittenenkurs (d.h. noch nicht mal im Wettkampfteam!) die Möglichkeit 10-Mal die Woche zu trainieren. Auch interessant sind diverse Ausflugsangebote. Da kann man eine Woche nach Tschechien zu einem Biathlonwettkampf fahren, an Paddeltouren mit Übernachtungen in Höhlen oder Zelten teilnehmen und Wanderausflüge machen. Besonders reizt mich das 'Überlebenstraining Winter'. Ein Wochenende mitten im Winter komplett draußen, wo man lernt Iglus zu bauen, Essen im Schnee zu finden, auf Bäume zu klettern usw. Leider kosten die Angebote im Unterschied zu Deutschland etwas. Ist aber hoffentlich noch im Rahmen.
Maike - kleine Meerjungfrau: 1.1km (Foto von hier) |
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